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Demokratische Kultur und NS-Vergangenheit in Bayern

Als das Grundgesetz 1949 in Kraft trat, währte der demokratische Neuanfang in Bayern bereits vier Jahre. Gestaltet wurde er überwiegend von Männern, die ihre persönliche und berufliche Prägung in autoritären Strukturen erhalten und in der NS-Diktatur Verantwortung getragen hatten. Die Reihe untersucht, wie solche Kontinuitäten die Verwaltungspraxis im Freistaat formten. Die Bände legen die föderale Seite einer ebenso lebendigen wie widerspruchsvollen Demokratie offen, die sich von der NS-Vergangenheit distanzierte und zugleich Teile davon absorbierte.

 
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