Antrittsbesuch

Der neue Präsident der Leibniz-Gemeinschaft, Prof. Dr. Ing. Matthias Kleiner, hat das Institut für Zeitgeschichte besucht. Besonderen Wert legte Matthias Kleiner dabei auf ein ausführliches Gespräch mit den Nachwuchswissenschaftlerinnen und –wissenschaftlern des IfZ. Das Institut für Zeitgeschichte bietet jungen Historikerinnen und Historikern unter anderem eine strukturierte Doktorandenausbildung über die Leibniz Graduate School „Enttäuschung im 20. Jahrhundert“. Weitere Themen, die Kleiner bei seinem Besuch im IfZ interessierten, waren neben aktuellen Fragen der Wissenschaftspolitik das neu errichtete Zentrum für Holocaust-Studien und das Editionsprojekt „Mein Kampf“.

 

Seit 2. Juli im Amt, hat der 59jährige Maschinenbauer damit dem Institut für Zeitgeschichte bereits wenige Wochen nach seinem offiziellen Dienstbeginn einen Antrittsbesuch abgestattet. Der Präsident der Leibniz-Gemeinschaft vertritt 89 selbstständige Forschungseinrichtungen, zu denen auch das IfZ zählt. Die Ausrichtung der Mitgliedsinstitute reicht von den Natur-, Ingenieur- und Umweltwissenschaften über die Wirtschafts-, Raum- und Sozialwissenschaften bis zu den Geisteswissenschaften. Leibniz-Institute bearbeiten gesellschaftlich, ökonomisch und ökologisch relevante Fragestellungen und betreiben erkenntnis- und anwendungsorientierte Grundlagenforschung. Aufgrund ihrer gesamtstaatlichen Bedeutung fördern Bund und Länder die Institute der Leibniz-Gemeinschaft gemeinsam.



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