Am 11. Oktober 2015 starb der langjährige Stellvertretende Archivleiter, Hermann Weiß. Seit 1961 arbeitete er im Archiv des Instituts für Zeitgeschichte. Von 1972 bis 1997 war er der Stellvertretende Archivleiter und leitete das Archiv zeitweise auch kommissarisch.
Die Bestandskenntnis des 1932 in Gunzenhausen geborenen Historikers war legendär. Sein quellenkundliches Wissen erstreckte sich weit über den Tellerrand des Institutsarchivs hinaus. Für seine Hinweise auf deutsche und internationale Archivbestände sind Generationen von Doktorandinnen und Doktoranden dankbar.
Als hervorragender Hitler-Kenner warnte Hermann Weiß schon Ende der Siebzigerjahre vor den zahlreichen „wiederentdeckten“ vermeintlichen Hitler-Autografen. Er legte die Grundlagen für den Einsatz der elektronischen Datenverarbeitung im Archiv und im ganzen Institut und war Autor und Herausgeber zahlreicher Publikationen. Das „Biographische Lexikon zum Dritten Reich“ wurde mehrfach aufgelegt.
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