Die Weimarer Republik und Adolf Hitler 1919–1932

Bilanz der Forschung und neue Perspektiven
- 15.03.2024 16:00 Uhr

Am 1. April 1924 trat der 34-jährige Adolf Hitler, der seit dem Putschversuch vom November 1923 in Untersuchungshaft gesessen hatte, in der Strafanstalt Landsberg seine im „Hitler-Ludendorff-Prozess“ verhängte „Festungshaft“ an. Schon Mitte Dezember 1924 wurde der rechtsextreme Agitator, der privilegierte Haftbedingungen genossen hatte, auf Bewährung entlassen. Die bayerische Justiz erwies sich gegenüber der nationalsozialistischen Bedrohung als äußerst milde.

100 Jahre danach veranstalten das Stadtmuseum Landsberg und das Institut für Zeitgeschichte München–Berlin eine Tagung, die das wechselseitige Verhältnis von Hitler und der Weimarer Republik thematisiert. Dabei geht es darum, den Stand der Forschung zu bilanzieren und neue wissenschaftliche Ansätze aufzuzeigen.

Das Programm der Tagung zum Download.


ORT
Historisches Rathaus
Hauptplatz 152
86899 Landsberg am Lech  


ANMELDUNG
Online-Anmeldung unter www.museum-landsberg.de.
Bitte zeigen Sie Ihre Buchungsbestätigung am Einlass vor.  

 



© Institut für Zeitgeschichte
Content