Nach dem Kalten Krieg

Präsentation des Jahrgangs 1991 der AAPD

Wie sollte die Welt nach dem Ende des Kalten Kriegs aussehen? Im Zentrum standen für die deutsche Außenpolitik die Ausgestaltung Europas durch den Vertrag von Maastricht und ein Sicherheitssystem, das auch die Balance im Verhältnis zur zerfallenden UdSSR und den Staaten Mittel- und Osteuropas wahren sollte. Weitere Herausforderungen ergaben sich aus dem Golfkrieg und den Versuchen zur Eindämmung des Jugoslawienkonflikts.

Der neu erschienene Jahrgang der Edition „Akten zur Auswärtigen Politik der Bundesrepublik Deutschland“, bearbeitet von Matthias Peter, Christoph Johannes Franzen und Tim Szatkowski unter der wissenschaftlichen Leitung von Ilse Dorothee Pautsch, beschäftigt sich mit dem Jahr 1991.

Podiumsdiskussion mit Botschafter a.D. Ekkehard Brose, Botschafter a.D. Heinrich-Dietrich Dieckmann, Agnes Bresselau von Bressensdorf (Wissenschaftliche Geschäftsführerin des Berliner Kollegs Kalter Krieg) und Matthias Peter (Stellvertretender wissenschaftlicher Leiter AAPD). Begrüßung: Elke Freifrau von Boeselager (Leiterin des Politischen Archivs des Auswärtigen Amts) und Andreas Wirsching (IfZ, Hauptherausgeber der AAPD). Moderation: Stefan Creuzberger (Mitherausgeber der AAPD).

ORT
Auswärtiges Amt
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Anmeldeschluss: 28. November

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