23 auf einen Streich

Die Oktober-Ausgabe „sehepunkte“ ist erschienen

Im Oktober wartet das von der Redaktion der Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte betreute Re­zen­­sentennetzwerk mit der stolzen Zahl von 23 Besprechungen für die „sehepunkte“ auf. Be­­sonders hervorzuheben ist angesichts seiner Aktualität das von Tim Geiger zusammengestellte klei­ne Forum „Die NATO-Osterweiterung und Russland“. Beachtung verdienen überdies die Re­zensionen von Fran­ziska Nicolay über Antje Harmsʼ Buch zur Geschichte der Jugend­be­we­gung zwischen Kai­serreich und Weimarer Republik, Christian Packheisers Besprechung von Si­mon Gogls Stu­die über die Organisation Todt in Norwegen, Christian Raus Rezensionen von Andrew Dem­shuks Untersuchung „Urban Ingenuity at the End of East Germany“ sowie von Kerstin Hohners Buch über die Geschichte des VEB Hinstorff Verlag, Elisabeth Perzls Be­spre­chung von Fabian Mi­chls Biografie von Wiltraut Rupp-von Brünneck sowie Sebastian Voigts Re­zension über ein Sam­melwerk zu Arbeitsmigration und Gewerkschaften in den 1970er und 1980er Jahren. Zudem haben drei Publikationen des Instituts für Zeitgeschichte Aufmerk­sam­keit gefunden: der von Matthias Peter, Christoph Johannes Franzen und Tim Szatkowski be­ar­bei­tete Band der Akten zur Auswärtigen Politik der Bundesrepublik Deutschland für 1991 (be­spro­chen von Jost Dülffer), der von Johannes Hürter und Tobias Hof herausgegebene Sam­mel­band „Verfilmte Trümmerlandschaften. Nachkriegserzählungen im internationalen Kino 1945-1949“ (besprochen von Bernhard Groß) sowie Konrad Sziedats Studie „Erwartungen im Um­bruch. Die westdeutsche Linke und das Ende des ‚real existierenden Sozialismus‘“ (besprochen von Nikolai Okunew).



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