Die SZ zum Ukraine-Aufsatz im Juli-Heft

Die Süddeutsche Zeitung hat Grzegorz Rossoliński-Liebes Aufsatz „Erinnerungslücke Holocaust. Die ukrainische Diaspora und der Genozid an den Juden“ in einem Artikel im Feuilleton aufgegriffen. Eingerahmt von einem kurzen Abriss des Lebens des vor Kurzem in Detroit verstorbenen Exil-Ukrainers Iwan Kalymon, im Zweiten Weltkrieg Mitglied der ukrainischen Hilfspolizei, den die USA wegen NS-Verbrechen, ausgebürgert hatten, referiert Willi Winkler die zentralen Befunde des VfZ-Beitrags. Rossolinski-Liebe gehe dabei „wesentlich differenzierter als Timothy Snyder in seinem effektsicheren Schlachtgemälde ‚Bloodlands‘“ vor. (Willi Winkler: 4 Stück Munition. Der ukrainische Holocaust und seine Geschichte, Süddeutsche Zeitung vom 14. Juli 2014.)



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