„Eine Frau in Berlin“

Der „Spiegel“ berichtet über Yuliya von Saals Aufsatz im Juli-Heft der VfZ

Im Juli-Heft der Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte, das in diesen Tagen ausgeliefert wird, lüftet Yuliya von Saal ein Geheimnis. Die wissenschaftliche Mitarbeiterin des Instituts für Zeitgeschichte kann auf der Basis der erstmals ausgewerteten Original-Notizen nachweisen, dass Marta Hillers ihre Aufzeichnungen aus dem umkämpften und besetzten Berlin des Frühjahrs 1945 selbst verfasst, ihr Tagebuch aber für die Publikation 1954 überarbeitet und ergänzt hat. Der Spiegel-Autor Martin Doerry referiert den Aufsatz ausführlich und hebt sowohl die Brüche in der Biographie von Marta Hillers als auch diejenigen in ihrem Werk hervor. Wer mehr erfahren möchte, ist eingeladen, darüber am 25. Juni 2019 im Institut für Zeitgeschichte mit Martin Doerry, Svenja Goltermann und Yuliya von Saal zu diskutieren.



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